Heizungstechnik

Wärmepumpen

Umweltenergie sinnvoll nutzen

SolvisMia Luft-/Wasserwärmepumpe

Um die Klimaschutzziele bis zum Jahr 2045 zu erreichen, gibt es viel zu tun: Jeder zweite Wärmeerzeuger ist älter als 20 Jahre und technnologisch veraltet! Knapp 85 % der Energiekosten im privaten Haushalten fallen für die Raumwärme und Warmwasserbereitstellung an. Derzeit wird in Deutschland die Heizwärme nur zu 14 % durch Erneuerbare Energien gedeckt. Diesen Wert gilt es deutlich zu steigern!

Für Hauseigentümer hat sich die Wärmepumpe als klimafreundliche und energiesparende Wärmelösung etabliert. Hier stellen wir Ihnen unsere neue kompakte Monoblock Luft-Wasser-Wärmepumpe SolvisMia kurz vor.

Wussten Sie, dass selbst im Winter bei minus 20 Grad Celsius noch so viel gespeicherte Sonnenenergie in der Luft steckt, dass man sie zur Wärmegewinnung nutzen kann? Mit SolvisMia als reines Wärmepumpen- oder als Hybridwärmepumpensystem funktioniert das günstig, umweltfreundlich und energieeffizient im Neubau, in der Modernisierung, aber auch im sanierten Altbau. Perfekt für den schnellen Umstieg auf sparsames Heizen mit erneuerbaren Energien.

Weitere Informationen finden Sie bei unseren Partnern

www.Solvis.de

www.Vaillant.de

www.Viessmann.de

Solvis Ben + Solvis Mia - www.solvis.de
Solvis Ben + Solvis Mia - www.solvis.de
Solvis Mia - www.solvis.de
Solvis Mia - www.solvis.de

Solarthermie

Mit dem Einsatz von Solarthermie Energiekosten reduzieren

Mit dem Einsatz von Solarthermie profitiert man von einem niedrigeren Energieverbrauch und reduziert seine monatlichen Energiekosten. Wer heute in eine neue Heizungsanlage investiert, sollte also die Ergänzung einer Solaranlage gleich mit einplanen. 

Mit der Installation von Sonnenkollektoren signalisieren Sie Ihr verantwortungsvolles Handeln für die Umwelt, indem Sie den CO2-Ausstoß nachhaltig verringern. Mit ViessmannTechnik setzen Sie dabei auf Zukunftssicherheit und das optimale Zusammenspiel aller Anlagenkomponenten. Durch die Investition in Solartechnik steigern Sie gleichzeitig auch den Wert Ihrer Immobilie.

Vitosol 200-T
Vitosol 200-T

Brennstoffzellen im Einfamilienhaus

Innovative Technik zur Erzeugung von Strom und Wärme

Die neuen Brennstoffzellen-Heizgeräte, wie z.B. Vitovalor 300-P der Firma Viessmann, ist die ideale Energiezentrale für das moderne Einfamilienhaus. Das System vereint Wärme- und Stromerzeugung auf kleinstem Raum. Vitovalor 300-P hat im Vergleich zu bestehenden Lösungen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) einen deutlich höheren elektrischen Wirkungsgrad. Dadurch ist die Wärmeauskopplung geringer und das Brennstoffzellen-Heizgerät besonders zum Einsatz im Neubau und renovierten Gebäudebestand geeignet.

Vitovalor 300-P ist neben der bereits bekannten Mikro-KWK mit Stirlingmotor die innovative Alternative für eine dezentrale Stromerzeugung. Diese gewinnt vor dem Hintergrund der Energiediskussion und steigender Strompreise eine immer größere Bedeutung. Die KWK-Technik wird in Zukunft eine wichtige Ergänzung zur zentralen Stromerzeugung sein.

Pellets- und Biomasseanlagen

Heizen mit Holz – der natürlichste Brennstoff der Welt

Steigende Kosten für fossile Energie und ein wachsendes Umweltbewusstsein führen zu einer stetig zunehmenden Nachfrage nach regenerativen Energien. Wir informieren Sie umfassend über die effiziente Verbrennung von Holz als nachwachsendem Rohstoff in modernen Heizkesseln.

Eine Holzheizung ist eine gute Alternative zum Heizen mit Öl oder Gas: Denn nicht nur der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt ist ein Argument für diesen natürlichen Rohstoff. Holz als heimischer Brennstoff ist sehr kostengünstig und in  der Preisentwicklung keinen großen Schwankungen ausgesetzt.

Fortschrittliche Technik macht das Heizen mit Holz zudem effizient und komfortabel. Das Lieferprogramm unserer Lieferanten bietet Ihnen flexible Lösungen, etwa als Zusatz- oder Komplettheizung, je nach Kesseltyp mit Scheitholz, Holzpellets oder Holzhackschnitzeln befeuert.

Pelletsanlagen haben sich in den letzten Jahren im Markt zu signifikanten Wärmeerzeugern entwickelt. Pellets werden aus den Resten von Sägewerken und der Möbelindustrie produziert.  Pellets sind preislich (Stand 3/2017) günstiger als die Brennstoffe Öl und Gas. Wie aber das folgende Bild zeigt, sind die Unterscheide mittlerweile geringer geworden.

Zwei Kilo Holzpellets besitzen so viel Energie wie etwa 1 Liter Öl.  Pelletsanlagen sind in der Anschaffung teurer als beispielsweise (wind)gasbetriebene  Anlagen, benötigen relativ viel Platz und geben Feinstau ab. Durch die nicht immer einfache Zubringung der Pellets zum Verbrennungsprozess und die zum Teil schwankenden Qualitäten kommt es jedoch häufiger als beispielsweise bei Gas-Brennwertanlagen zu Störungen. Auch die Wartungskosten um ein mehrfaches teurer als bei Gas oder Öl.

Hygienische Warmwasserbereitung

Das Trinkwasser kann zentral (über die Heizungsanlage) oder dezentral (z.B. per elektrischem Durchlauferhitzer oder per Wohnungsstation) erhitzt werden. Zu bedenken ist, dass der Energieträger Strom etwa fünfmal teurer als Erdgas oder Heizöl und wegen der fossilen und nuklearen Stromerzeugung meist auch noch umweltbelastender ist. Strom sollte deshalb nur in Ausnahmefällen (und in Wärmepumpen) zur Anwendung kommen, etwa bei langen Wegen oder geringem Warmwasserbedarf, beispielsweise im Gäste-WC.

In der Regel ist die Trinkwassererwärmung über die Zentralheizung ökonomisch und ökologisch günstiger. Gibt es keine thermische Solaranlage, wird meist ein indirekt beheizter Trinkwasserspeicher installiert. Das Volumen entspricht dem Tagesbedarf des Haushalts. In der Regel werden zwischen 100 und 200 Liter Trinkwasser ständig warm gehalten.

Hygienisch günstiger sind Pufferspeicher, in denen kein Trinkwasser, sondern Heizungswasser warm gehalten wird. Dies ist bei der Solarthermie schon fast Stand der Technik. Die Trinkwassererwärmung erfolgt dann über einen innen oder außen liegenden Wärmetauscher. Bei Ersterem handelt es sich um ein Edelstahl-Wellrohr, das in vielen Windungen durch den Pufferspeicher verläuft. Das Trinkwasser fließt durch dieses Rohr und nimmt Wärme aus dem Heizungswasser auf. Das Volumen dieses Wellrohrs liegt bei etwa 40 Liter. Dieses System ist für Ein- und Zweifamilienhäuser geeignet.

Noch günstiger sind außen liegende Wärmetauscher. Die Pumpe, die das Heizungswasser über den Wärmetauscher führt, ist drehzahlgeregelt und läuft umso schneller, je mehr warmes Wasser gezapft wird. Mit diesem System können auch mehrere Zapfstellen gleichzeitig bedient werden. Der Inhalt des Wärmetauschers liegt bei nur einem Liter. Der Vorteil ist, dass das Duschwasser erst in dem Moment erhitzt wird, in dem es benötigt wird. Legionellen haben hier kaum eine Chance sich zu vermehren. Die Speichertemperatur kann bei diesem System im Gegensatz zu konventionellen Trinkwasserspeichern deutlich abgesenkt werden.

Fernwärme- und Rohrleitungsbau

Im Zuge der Energiewende und der damit einhergehenden Konzentration auf eine möglichst effiziente und Umweltschonende Wärmeversorgung lässt sich seit einiger Zeit ein zunehmender Trend zu kleinen und mittleren Nahwärmenetzen beobachten. Diese weisen vergleichsweise niedrige Systemtemperaturen auf, wodurch hochgedämmte Kunststoffrohre hier zum Mittel der Wahl für die Umsetzung geworden sind. Gegenüber Stahlrohren, die in der Regel erst ab Medientemperaturen von über 100 °C verwendet werden, zeichnen sie sich vor allem durch geringere Materialkosten und die erheblich einfachere und flexiblere Umsetzung des Nahwärmenetzes aus.

So lassen sich Kunststoffrohre als Rollenware leichter und vor allem mit deutlich weniger Verbindungsstellen im Erdreich verlegen. Gleichzeitig sinkt der Planungsaufwand für die Trassenführung, weil auf Hindernisse wie Bäume oder querende Leitungen auch vor Ort noch flexibel reagiert werden kann. Bedingt durch ein mittleres Temperaturniveau von 80 °C (i. d. R.) weisen Nahwärmenetze zudem durch den geringeren Temperaturunterschied zwischen Erdreich und Medium deutlich niedrigere Wärmeverluste auf und benötigen weniger Sicherheitseinrichtungen bei der Anlagen-Technik.

Hydraulischer Abgleich

Der hydraulische Abgleich hat eine große Auswirkung auf die gesamte Wirtschaftlichkeit des Gebäudes.

Er ist eine physikalische Notwendigkeit und trägt mit dazu bei, die Effizienz von Altanlagen wesentlich zu verbessern – und das bei relativ geringen Kosten für Armaturen und Einregulierung.

Im Altbestand trifft man jedoch nur selten auf Anlagen mit konsequent durchgeführtem hydraulischem Abgleich. Die Optimierung der Wasserverteilung ist daher eine der zentralen Maßnahmen bei der Modernisierung von Bestandsanlagen. Beim Einbau von Wärmeerzeugern mit Brennwertnutzung ist eine verbesserte Wasserverteilung von Vorteil um für den Wärmeerzeuger eine möglichst hohe Brennwertnutzung zu erreichen.

Auch durch nachträgliche Veränderungen an bestehenden Heizungsanlagen (z. B. Anschluss an ein Fernwärmenetz, Verbesserung der Dämmung von Gebäuden) ist eine Anpassung der Wassermengen und der Wasserverteilung erforderlich.

Brennwerttechnik

Eine moderne Heizung arbeitet dank Brennwerttechnik besonders effizient und sparsam

Zur komfortablen Wärmeerzeugung mit Erdgas oder Öl bietet Viessmann verschiedene Technologien, die unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht werden. Etwa für die Gasheizung im Neubau oder bei der Modernisierung, für die Eigentumswohnung, das Einfamilienhaus oder auch für Großprojekte in der Wohnungswirtschaft.

Alle Heizkessel erfüllen die Anforderungen an eine effiziente Brennwerttechnik. 98 Prozent und mehr der eingesetzten Energie wird in Wärme umgewandelt. Mit diesem unschlagbar hohen Wirkungsgrad leistet jeder Betreiber einer Gasheizung mit Brennwerttechnik einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Viessmann hat in seine Gas-Brennwertkessel die Zukunft bereits eingebaut: Dank einer Verbrennungsregelung stellen sich die Gas-Brennwertkessel automatisch auf verschiedene Gasarten – inklusive Biogasbeimischung – ein. Damit erfüllen die Heizsysteme nachhaltig die Forderungen nach ressourcenschonenden Heiztechnologien.

So funktioniert die Gasheizung mit Brennwerttechnik

Die Brennwerttechnik nutzt nicht nur die Wärme, die als messbare Temperatur der Heizgase bei der Verbrennung entsteht (Heizwert), sondern auch zusätzlich deren Wasserdampfgehalt (Brennwert). Brennwertkessel sind in der Lage, die in den Abgasen enthaltene Wärme fast vollständig zu entziehen und zusätzlich in Heizwärme umszusetzen und zu nutzen.

Viessmann Gas-Heizkessel mit Brennwerttechnik wandeln die eingesetzte Energie bis zu 98 Prozent in Wärme um. Dem Abgas wird durch die Kondensation des enthaltenen Wasserdampfes noch zusätzlich Wärme entzogen und dem Heizsystem wieder zugeführt. Das steigert die Effizienz der Gasheizung, senkt die Kosten für’s Heizen und reduziert die Umweltbelastung.

Blockheizkraftwerke bis 1.000 kWel

Eine Investition in mehr Effizienz ist eine Investition in die Zukunft

Die dezentrale Energieerzeugung mit Kraft-Wärme-Kopplung ist heute eine der wirtschaftlichsten Möglichkeiten zur ressourcenschonenden Gewinnung von Strom und Wärme. Der klare Vorteil gegenüber der konventionellen getrennten Erzeugung ist die wesentlich bessere Ausnutzung der Primärenergie. Praktisch keine verloren gehende Abwärme oder Übertragungsverluste in den Stromnetzen machen Blockheizkraftwerke (BHKWs) zu einer nachhaltigen Alternative, wenn es um die Senkung von CO2-Emissionen und die Schonung von kostbaren Brennstoff-Ressourcen geht.

Und der ökologische Effekt steht nicht alleine. Strom- und Heizkosten werden deutlich reduziert und bringen einen prägnanten wirtschaftlichen Vorteil. Der selbst erzeugte Strom ist deutlich günstiger als der aus dem Netz bezogene.

Die entwickelten Systeme sind für den privaten, gewerblichen und kommunalen Einsatz ausgelegt. Mit entsprechend hoher Leistung und abgestimmt auf die betrieblichen Abläufe für eine sichere Versorgung mit Strom, Wärme/Kälte und Warmwasser. Damit Ihre Investition in mehr Effizienz auch eine Investition in die Zukunft ist. Und umgekehrt.

Gleichzeitige Gewinnung von mechanischer Energie und nutzbarer Wärme Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist die gleichzeitige Gewinnung von mechanischer Energie, die in der Regel unmittelbar in elektrischen Strom umgewandelt wird, und nutzbarer Wärme. Die nutzbare Wärme kann für die Trinkwassererwärmung sowie für die Heizwassererwärmung verwendet werden.

System BHKWZunehmend an Bedeutung gewinnen kleinere Mikro-KWK-Anlagen für die Versorgung einzelner Wohngebiete bzw. einzelner Mehr- und sogar Einfamilienhäuser. Vorteil der Kraft-Wärme-Kopplung ist der verringerte Brennstoffbedarf, da nur einmal Energie für sowohl die Wärme- als auch die Stromproduktion aufgewendet werden muss. Bis 2020 soll in Deutschland 25 % des Stroms in KWK-Anlagen erzeugt werden, um Energie einzusparen und Umwelt und Klima zu schützen.

Eine Förderung durch das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) bzw. das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) soll den Ausbau beschleunigen.

Quelle: Viessmann

Weitere Infos zur Funktionsweise von Blockheizkraftwerken finden Sie hier: