Tag 6.05 - Demonstration - March on Climate
Wichtigstes Statement zur Konferenzhalbzeit: Der internationale bunte und gewaltfreie March on Climate. Hier ein Video von der Demonstration. Hintergrund zur großen Demo auf:
https://marchforclimate.wordpress.com/
oder
https://www.facebook.com/dontnukeclimate/
Tag 6.04 - Fossil of the Day –Award - geht an Deutschland
Seit den Klimagesprächen 1999 in Bonn wird auf allen COP der „Fossil of the Day –Award“ vergeben. Zur Halbzeit der COP24 ging diese Unrühmlichste aller Auszeichnungen an die Bundesregierung. Deutschland spielt damit in einer Liga mit Polen, Saudi-Arabien und den USA. Beherzt sang das Auditorium bei der Verleihung „All the blame, All the blame“ – übrigens am selben Tag als die einstige Klimakanzlerin Angela Merkel nach 18 Jahren als CDU-Parteivorsitzende abgelöst wurde.
Die Mitglieder des Climate Action Network (CAN) wählen täglich ein Land oder eine Institution, die ihr Bestes gegeben hat, um den Fortschritt in den Verhandlungen zur Umsetzung des Paris Agreement zu blockieren.
Deutschland verdiente sich diese Auszeichnung bei einer Anhörung am selben Tag. Denn die Bundesregierung musste zugeben, dass sie ihr CO2-Reduktionsziel für 2020 in Höhe von 40% voraussichtlich um etwa 8% reißen wird. Trotz der dringlichen Warnung des IPCC konnte die Jury keine Anstrengungen ausmachen, die große Lücke zu schließen.
Nun steht das 40%-Ziel nicht seit kurzem, sondern seit 10 Jahren auf der Tagesordnung der Bundesregierungen. Aber bei der Reduktion von Emissionen aus Kohlekraft und Verkehr ist sie nicht vorangekommen:
“While Germany DID install a lot of wind turbines and solar panels, it DID NOT reduce its fleet of old and dirty coal power plants that are running day and night. This led not only to an ever growing surplus in electricity (10% of Germany’s electricity production is exported) but is also the reason why Germany’s greenhouse gas emissions haven’t decreased for nine years. During these many many years, coal companies in Germany have continued to burn coal, destroy villages by enlarging lignite pits and polluting the environment. The government is now facing legal cases for not reaching its 2020 target, which have been raised by affected people and supported by NGOs.”
Weiter wurde in der Laudatio hervorgehoben, dass die Ankündigung von Kanzlerin Merkel zum „phase-out“ aus der Kohle auf der COP 23 im Dezember 2017 in Bonn, nicht in einer einzigen konkreten Maßnahme sichtbar sei. Die Einsetzung einer Kommission für Beschäftigung und Arbeit, die Vorschläge für die Gestaltung des Kohleausstiegs machen soll, reichte CAN nicht.
“If Germany, as the biggest European economy does not act, the entirety of EU ambition is at stake. Given the failure in CO2 reduction, Germany is unwilling to accept a higher EU 2030 target. The same is true for the net zero target for 2050 for the EU that the EU Commission presented as its preferred option in a communication last week. While countries like France, Italy, Netherlands, Sweden and others are welcoming net zero in 2050, Germany remains silent and is also not opposing further subsidies for coal power plants in Europe in form of capacity payments. Get a move on Germany! Those targets will only get farther away – stop playing games and wasting the planet’s precious time!”
Die vollständige Begründung für Deutschlands vermeintliche neue Rolle im Klimapoker findet ihr unter
http://climatenetwork.org/node/7067.
Mehr zum Climate Action Network, das sich aus über 1300 Nichtregierungsorganisationen in mehr als 120 Staaten zusammensetzt, unter
Tag 6.03 - Ursel Beckmann - ecoact.de
Ursel stellt den „ecobag“ (Kochsack, entdeckt COP17 in Durban/ Südafrika) in Polen vor😊Ein toller Schritt Energie nach dem Kochen nicht zu schnell entweichen zu lassen ist der Gebrauch eines ecoBags. Nicht nur praktisch, auch hübsch. Weitere Infos unter www.ecoact.de. Aber seht doch selbst, Film ab.....
Weitere Informationen unter:
www.ecoact.de
Bestellungen:
http://shop.ecoact.de
Tag 6.02 - Gunnar Boy Olesen - INFORSE
Gunnar Boy Olesen aus Dänemark ist Mitbegründer und langjähriger Koordinator von INFORSE . Er erzählt uns, wie die NGO's innerhalb dieses Netzwerkes international miteinander arbeiten, und welche tollen, kraftvollen Klimaprojekte dadurch schon umgesetzt werden konnten. Da hören wir jetzt mal zu! Film ab!
Tag 6.01 - Djimigue Nanasta und Ursel Beckmann
Treffen von zwei NGO' s ( ENDA, Djimigue Nanasta Senegal und ecoact, Ursel Beckmann Deutschland) , welche sich über das internationale Netzwerk INFORSE vor vielen Jahren auf einer UN Klimakonferenz kennengelernt haben.Beide haben eine Solarfirma , und stellen in einem kurzen Gespräch dar, was es bedeutet, auf diese Weise verbunden zu sein.
Tag 5.06 - Pia Jorks - Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
Tolle junge Dame, super Ansichten und Mut zur Veränderung. Das und noch mehr passt zu der wunderbaren Pia, welche anderen jungen Menschen mit ihrem Beitrag Mut macht, sich zu engagieren.
Weitere Infos:
https://www.facebook.com/generationengerecht
https://mobile.twitter.com/gengerecht
https://www.youtube.com/user/gengerecht
Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG), kurz: Stiftung Generationengerechtigkeit, ist eine advokatorische Denkfabrik an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik und gilt als „bekanntester außerparlamentarischer Thinktank in Sachen Generationengerechtigkeit“ (Wirtschaftswoche). Sie wurde 1997 von einer überparteilichen Allianz fünf junger Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren ins Leben gerufen und kämpft seitdem für Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie wird von einem der jüngsten Stiftungsvorstände Deutschlands geleitet.
Die Botschafter der Stiftung, ebenfalls junge Menschen, machen das Programm. Im Umweltkontext schließt Generationengerechtigkeit die Weitergabe eines fairen ökologischen Erbes, einer intakten Umwelt, an kommende Generationen ein: Der Erhalt der Artenvielfalt, ein verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen, die Lösung der atomaren Endlagerungsproblematik, eine Reduzierung der Treibhausgase und das Eindämmen des Klimawandels.ist beim Economic and Social Council (ECOSOC) der Vereinten Nationen akkreditiert und entsendet seit 2008 junge Delegierte zu den jährlichen UN-Weltklimakonferenzen.In Verhandlungen mit Diplomaten, in Vorträgen, Diskussionen, im Rahmen so genannter Side Events und mit Protestaktionen setzen sich die Stiftungsvertreter für die Rechte zukünftiger Generationen ein. Sie trugen dazu bei, dass Generationengerechtigkeit im Pariser Klimaabkommen verankert wurde.
Tag 5.05 - Fernanda Sophia Ballesteros
Ein weiterer fantastischer Auftritt einer jungen schlauen Person. Fernanda, mittlerweile mit Bachalorabschluß in Politik ist mit ihrer Klimadelegation auch zum observen in Polen.
Die Klimadelegation des Jugendbündnis für Zukunftsenergie (JBZE) ist eine der größten deutschen Jugenddelegationen bei den UN-Klimaverhandlungen.
Auf den Klimakonferenzen setzen wir uns für die Interessen junger Menschen im Klimaschutz/stärkere und gerechtere Klimaschutzmaßnahmen ein, z.B. durch Treffen mit der deutschen Verhandlungsdelegation und Ministern oder durch kreative Aktionen auf dem Konferenzgelände. Außerdem möchten wir insbesondere für junge Erwachsene verständlich machen, was auf den Klimakonferenzen geschieht und wie jeder Einzelne zum Klimaschutz beitragen kann und berichten deshalb über unsere Kanäle von den neuen Entwicklungen.
Auch über das Jahr hinweg verfolgen wir diese Ziele weiterhin mit offenen Briefen, Stellungnahmen,
Öffentlichkeitsarbeit, Bildungsprojekten und im letzten Jahr mit dem deutsch-fijianischen Jugendaustausch GERFIJI.
Tag 5.04 - Kerstin Rudek
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow- Dannenberg streitet seit über 40 Jahren für die Stilllegung aller Atomanlagen weltweit, ein Endlager im löchrigen Salzstock von Gorleben und für die sicherere Verwahrung von Atommüll in Zwischenlagern.
In Katowice sind wir ein wesentlicher Teil der Kampagne: www.dont-nuke-the-climate.org
Danke an mein berufliches Klima-Team-Hubi@hub, dass sie mich von der Büroarbeit in Berlin bei www.hubertus-zdebel.de freistellen, um 9 Tage am Weltklimagipfel teilzunehmen. <3
Keine Kohle! Kein Atom! Erneuerbare Energien lösen die Klimakrise! Atomkraft: zu dreckig, zu teuer, zu gefährlich, zu langsam und zu viele Menschenrechtsverletzungen!! Don't nuke the climate!!
Hier ein Link zur heutigen Pressekonferenz zur Präsentation der neuen Studie von Tim Judson, dem Direktor des Nuclear Information and Resource Services (NIRS) „Nuclear Power and Climate Action. An Assessment for the Future“:
https://unfccc-cop24.streamworld.de/webcast/no-nuclear-road-to-paris
#Nuclear #Power #Climate Action
Tag 5.03 - Nadja Charaby
Video 16 Nadja Charaby, Referentin für Klimagerechtigkeit, Rosa-Luxemburg-Stiftung / www.rosalux.de / Twitter @RLS_Klima engagiert sich im Namen ihrer Stiftung für die für uns alle so wichtige Klimagerechtigkeit und setzt sich glaubhaft für eine links-ökologische und sozialgerechte Politik in Deutschland und weltweit ein.. Danke liebe Nadja für diese interessante Interview, es war eine Freude mit Dir gesprochen zu haben🌎Film ab..
Tag 5.02 - Antwort auf Paul:
Über unsere Konferenzmailadresse HamburgCop24@posteo.de erreicht uns folgende Recherchefrage:
Frage:
„Ich war am 26./27. November 2018 auf dem großen DENA-Kongress in Berlin. Großes Thema war die CO2-Bepreisung. Durch die Bank weg haben nahezu alle endlich den Einstieg in eine gerechte CO2-Bepreisung von fossilen Energieträgern gefordert. Gibt es auf der Konferenz Infos dazu wie in den UN-Staaten damit umgegangen wird? Wer hat schon eine CO2 Steuer? Wenn ja, in welcher Form? Sozial gerecht und wirtschaftlich vertretbar?“
Zwischenantwort:
Das Thema CO2-Bepreisung / CO2-Steuer / Carbon Tax kommt in vielen Meetings und Pressekonferenzen vor. Die beste Webpage hierzu ist wohl das „Carbon Pricing Dashboard“ der Weltbank:
https://carbonpricingdashboard.worldbank.org/map_data.
Die aktuellsten Statistiken zum „Climate Finance“ haben wir am Dienstag bei der Präsentation des Standing Committee on Finance direkt von der UNFCCC-Secretary Espinosa erläutert bekommen. Hier die Summary und die Empfehlungen dieses UNFCCC Komitees:
https://unfccc.int/process/bodies/constituted-bodies/standing-committee…
In der Graphik auf Seite 10 des folgenden Reports werden die weitweiten Investitionen in Energieeffizienz und Erneuerbare Energien auch den mit 373 Milliarden US-Dollar (Jahreswert für 2015) angegebenen weltweiten Subventionen in fossile Brennstoffe gegenübergestellt:
https://unfccc.int/sites/default/files/resource/51904%20-%20UNFCCC%20BA…
Für die Bundesrepublik beziffert das Umweltbundesamt die direkt klimaschädlichen Subventionen auf 50 Milliarden Euro jährlich. Seht hierzu das Interview mit Harry Lehmann, der Leiter des Fachbereiches Nachhaltigkeitsstrategien bei der COP23 unter:
https://www.youtube.com/watch?v=yfDfVbulKzI
Die Diskussion in Bundesministerien zu den unterschiedlichen Modellen einer CO2-Steuer oder eines gesicherten Mindestpreises für CO2-Emissionen kommt leider einfach nicht voran.
Ein Lichtblick: Ausgerechnet in den USA wurde in der letzten Woche eine neue Carbon Bill von Senat und Repräsentantenhaus auf den Weg gebracht. Zum Start dieser Pressekonferenz werden die Hintergründe erläutert:
https://unfccc-cop24.streamworld.de/webcast/catalyzing-climate-smart-fi…-
Tag 5.01 - Halbzeitbilanz
Am 5. Konferenztag der COP24 heißt es Halbzeitbilanz zu ziehen. Hierfür erinnern wir uns mit einem kurzgefassten Überblick des World Resources Institute, worum es in Kattowitz geht: Neben den Finanzierungsfragen sind die Fragen der Erhöhung der Reduktionsverpflichtungen im Nachgang des alarmierenden IPCC Special Report zur Erwärmung um 1,5 Grad ist der Beschluss des seit zwei Jahren erarbeiteten sogenannten Rulebooks zur transparenten Umsetzung des Paris Agreements zentral. In allen Fragen ist die COP24 noch am Schlingern und nicht „on track“. Schau Euch das kleine Video hierzu an:
https://www.youtube.com/watch?v=v2bx3Ye0z6M
Tag 4.03 - der Ökoanarchist Murray Bookchin
In der nächsten umwelthistorischen Intervention erfahrt ihr, was der Ökoanarchist Murray Bookchin Mitte der 1960er Jahre schon zur Bedeutung der Treibhaustheorie dachte.
Ein Thema, das uns im Climate Hub in diesen Tagen erneut entgegenweht, ist die Frage des Systemwechsels. Während Native Americans mit Navajowurzeln wie Tom Goldtooth nach einer Rückwendung zu einer spirituellen Beziehung zur Mutter Natur rufen, hört man bei anderen Gesprächspartnern Reminiszenzen am ökoanarchistische und ökosozialistische Denkstile heraus. Die Geistes- und Sozialgeschichte ist hierbei ein weites Feld für buchstäbliche und metaphorische Wiederinbesitznahmen. Ein Beispiel: Der amerikanische Anarchist Bookchin beschäftigte sich schon in den 1950er Jahren intensiv mit virulenten Umweltproblemen. Vielleicht sollte es der Weltklimarat auch mal würdigen, dass nicht die Manchesterkapitalisten, sondern Bookchin schon frühzeitig die prognostizierten Auswirkungen des Treihauseffektes rezipierte und vor der Überflutung riesiger Küstengebiete warnte. Nachzulesen am Anfang von Bookchins Aufsatz "Anarchismus in der Nach-Mangelgesellschaft". Bookchin kommt auch in Horst Stowassers Überblickswerk "Freiheit pur" gut weg. https://epdf.tips/download/anarchie.html
Tag 4.02 - Ergänzung zu Stuart Scott
Stuart Scott erinnert in dem Interview an die Alarmrufe der Union of Concerned Scientists der 1990er Jahre. Ein frühes visionäres Filmbeispiel zu den prognostizierten Wirkungen des anthropogen verursachten zusätzlichen Treibhauseffekt erwähnt Hans Joachim Schellnhuber in seinem Buch "Selbstverbrennung". Der Hollywoodregisseur Frank Capra bebildert in seinem Populärwissenschaftsfilm "The Unchained Goddess" 1958 die Folgen des Klimawandels bis zu biblischen Überschwemmungen durch schmelzendes Eis der Polkappen. Unter folgendem Link findet ihr einen prägnanten 1,5minütigen Filmausschnitt.
Tag 4.01 - Interview mit Stuart Scott
Film 15, Transformation JETZT, eindringliches Statement mit Stuart Scott, Gründer und Präsident der Transition University schlät alarmierende Töne in seinem Statement an. Wer ist Stuart Scott? Er ist ein engagierter, lebenslanger Naturliebhaber, war Ende der 70er Jahre einer der ersten Börsenmakler an der Wall Street. Er vertrat die Finanzwelt in den Anhörungen des US-Energieministeriums über die junge alternative Energiewirtschaft und die Bereiche Umweltverschmutzung und soziale Verantwortung der Unternehmen. Stuart hält derzeit vor Publikum auf der ganzen Welt Präsentationen über die Auswirkungen des Klimawandels und beschreibt Maßnahmen gegen diese ernsteste Herausforderung, der sich die Menschheit jemals gestellt hat. Er versucht, seinen eigenen „CO2-Fußabdruck“ auf jede mögliche Weise zu minimieren, einschließlich des Kaufs von CO2-Kompensationen für seine Reisen, eines „zweiten Ranges“, aber ein wichtiges Stück des Dekarbonisierungspuzzle. Die unerschütterliche Botschaft, die Stuart vorlegt, ist die dringende Notwendigkeit, sofort auf allen Ebenen zu handeln. Weltweit sind wir zu weit in einen Zustand des "Überschwingens" übergegangen, indem wir die ökologischen Systeme unseres Heimatplaneten betont haben. Die von ihm angebotenen Lösungen zur Bewältigung unserer ökologischen Probleme reichen von persönlichen über politische bis hin zu gesellschaftlichen, leicht und schwer umsetzbaren sowie oft zum Nachdenken anregenden, innovativen und ungewöhnlichen. Unsere Herausforderung besteht darin, unsere Lebensweise auf der Erde zu überdenken und neu zu organisieren. Seine hat sich im Laufe der Jahre von einem beschäftigungsbasierten, konventionellen Paradigma zu einem dienstleistungsbasierten verändert, was die Entscheidung widerspiegelt, Geld als Organisationsprinzip in seinem Leben aufzugeben. Stattdessen hat er sich ich zum Ziel gesetzt, durch die Nutzung sozialer, wirtschaftlicher, akademischer, diplomatischer und staatlicher Institutionen zur Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts beizutragen. Nachdem Stuart die Wurzel unseres ökologischen Ungleichgewichts ermittelt hatte, konzentrierte er sich auf bildungs- und handlungsorientierte Interventionen, um die für die Nachhaltigkeit und das Überleben der Menschheit im 21. Jahrhundert erforderlichen Veränderungen zu schaffen. Film ab
Tag 3.05 - Pressekonferenz
🌎Film 13 Pressekonferenz mit dem Wissenschaftler Stuart Scott, der für die UN von der COP berichtet und sich mit der Seite scientistswarning.org für eine Änderung aller Gepflogenheiten unseres Ressourcenverschwendenden Tun einsetzt und Politik und Medien kritisiert, mit der 15-jährigen Schwedin Greta Thunberg, die mit ihrer Protestaktion "Schulstreik fürs Klima" Nachahmer in aller Welt gefunden hat und mit den beiden sympathischen „Extention Rebellion“ Freunden über welche auf unserem Blog mehr zu lesen ist. Film ab.🌎
Tag 3.04 - Indigenous Environmental Network
🌎Ein weiterer ganz toller Mensch ist von uns interviewt wurden. Tom B.K. Goldtooth, nordamerikanischer Indianer, Aktivist für unsere Umwelt, für Klima und wirtschaftliche Gerechtigkeit. Weiter ist Tom Sprecher, Filmproduzent und indigener Rechtführer in der Klima- und Umweltgerechtigkeit und indigenen Bewegung. Es war uns eine große Ehre mit Dir Tom gesprochen zu haben. Wir alle sollten unsere Mutter Natur mehr achten und jedem Lebewesen die Achtung schenken, die es verdient. Danke Tom
Hier bekommt ihr weitere Infos über seine tolle NGO: http://www.ienearth.org Film ab🌎
Tag 3.03 - Videointerview mit Louis Motaal
🌎Videointerview mit Louis Motaal, der mit seinen 19 Jahren hier in Polen für seine NGO Plant-for-the-Planet alles gibt😊Plant-for-the-Planet ist eine internationale Kinder- und Jugendinitiative die Bäume pflanzt um die Klimakrise zu stoppen. Weltweit haben sie 70.000 Botschafter für Klimagerechtigkeit. Louis ist einer von ihnen und hält Vorträge seit er 11 Jahre ist. Werde auch Du Botschafter, hier gibt es weitere Infos zu diesem fantastischem Verein. Auch in Hamburg gibt es ein Büro, wer möchte, kann sich für unseren Planeten einsetzen. Durch das Schauen dieses Videos, gibt es eine Ausrede weniger😜Weitere Infos findet ihr unter https://www.plant-for-the-planet.org/de/startseite# oder schreibt einfach eine Mail an info@plant-for-the-planet.org🌎
Tag 3.02 - die Mythen im Übergang weg von der Kohle...
Am mittag des dritten Tages haben wir uns angehört, wie die Finanzexperten von Carbon Tracker die Mythen im Übergang weg von der Kohle zertrümmert haben. Windenergie und PV sind mittlerweile so günstig, dass Milliarden an Investitionen in Kohlekraft mittlerweile als "stranded investments" der Energiekonzerne gelten. Auch in Polen.
Zum Artikel: https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-11/erneuerbare-energie-polen-wende-…
Zu den Carbon Trackern: www.carbontracker.org
Tag 3.01 - Zwischenstatement von Nick
Im Kleinklein der Meetings der COP24 droht der Überblick verloren zu gehen. Die ZEIT hat in einem zusammenfassenden Artikel das Ausmaß der menschengemachten erneut prägnant beschrieben. Der Text schließt mit der Tatsache "Und niemand wird es verneinen können, wenn Kinder, Enkel oder Urenkel irgendwann die Grundfrage aller Verantwortung stellen werden: "Habt ihr es denn gewusst?"" Anbei der Link: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-10/klimawandel-heisszeit-klima-globale-erwaermung-weltklimarat-ipcc-bericht/komplettansicht
Tag 2.05 - Extinction im Climate Hub
Den Ausklang von Tag 2 bietet eine Session britischer Aktivisten. Sie präsentieren die Wucht der letzten Forschungsergebnisse aus der Fachzeitschrift Science. Ihr Gegenplan. Eine englandweite "Extinction Rebellion". Mit zivilem Ungehorsam in Permanenz. In über 70 englischen Städten haben die Aktivisten in den letzten Monaten ihren radikalen Ansatz vorgestellt. Basics zur Kampagne unter https://rebellion.earth/
Video 1/4
Video 2/4
Video 3/4
Video 4/4
Tag 2.04 - Film 5 - Fossil of the Day
Fossil of the Day.. ----- Kurz nach Dudas unbedingten Bekenntnis zum polnischen Kohlebergbau, folgte auf der COP24 die Quittung:
Der Nationalstaat Polen wurde als "Fossil of the day" ausgezeichnet. Als Gastgeber diese traditionelle Negativauszeichnung zu "gewinnen" ist eine Blamage. Wir können uns nicht erinnern, dass dies schon Mal geschehen ist. Anbei das Video mit der Szeremonie...
Weitere Infos unter https://m.facebook.com/FossilOfTheDay/
Tag 2.04 - Polens Präsident zum Klimaschutz
"Kohle ist unser größter Schatz"
Während in Polen die Uno-Klimakonferenz tagt, bekennt sich der Präsident des Landes zu fossilen Brennstoffen. Andrzej Duda will nicht zulassen, dass "irgendjemand den polnischen Bergbau ermordet".
Der polnische Präsident Andrzej Duda hat sich während der Uno-Klimakonferenz in seinem Land zur Kohlenutzung bekannt. "Solange ich in Polen Präsident bin, lasse ich nicht zu, dass irgendjemand den polnischen Bergbau ermordet", sagte Duda am Dienstag vor Kumpeln in Brzeszcze anlässlich eines traditionellen polnischen Bergarbeiter-Fests. "Kohle ist unser größter Schatz."
Die Ressource ist Duda zufolge ein Fundament der polnischen Wirtschaft und garantiere in großem Maß die Energiesicherheit."
Diese Spiegel-Online Meldung erreicht uns genau in der Session, die die katastrophalen Voraussagen für eine Welt jenseits einer Steigerung der globalen Durchschnittstemperaturen um 1,5 Grad reich bebildert. Solche Statements wie das von Duda klingen eher nach Sabotage als nach einer ernsthaften Beschäftigung mit Klimaschutz.
Tag 2.03 - Interview mit Leon von der Infostelle Peru e.V.
COP24 Interview mit Leon von der Infostelle Peru e.V.🌎Jugend vernetzt Euch und setzt Euch gegen die Klimakatastrophe ein🌎Hier ein weiteres Interview mit einer tollen sehr motivierten Person. Leon Meyer zu Ermgassen, 21 Jahre alt, aus Köln. Leon studiert im dritten Semester im Bachelor Regionalstudien Lateinamerika. Seit April ist er Vorstandsmitglied der Infostelle Peru e.V. Dadurch hat er die Möglichkeit, an der Freundschaft zwischen Deutschland und Peru aktiv teilzunehmen, die ihm seit seinem Jahr als Freiwilliger in Peru sehr am Herzen liegt. Ihr könnt euch gerne mit ihm vernetzten. Im Netz findet ihr mehr unter http://www.infostelle-peru.de/web/ und eine Mail könnt ihr ihm auch schreiben leon.ermgassen@infostelle-peru.de
Tag 2.02 - Katherine Criss Ruiz Ochavano
(Deutsche Beschreibung unten)🌎We are very pleased to meet Katherine Criss Ruiz Ochavano today, she is an impressive person, coming from the indigenous people Shipibo Conibo of Peru and from a small community near Yarinacocha. She founded the Indigenous youth organisation Acitcjia (Association de circulo de trabajo colectivo de jovenes indigenas de la Amazonia) and is also the representative of all indigenous youth of the Ucayall region (Ojiru). She is studying political science at the National University of Ucayali. It was a great pleasure to meet you.🌎
Katherine Criss Ruiz Ochavano (23) ist vom indigenen Volk der Shipibo-Conibo. Sie kommt aus einer kleinen Gemeinde in der Nähe der Stadt Yarinacocha, im peruanischen Amazonasgebiet. Sie ist Mitbegründerin der indigenen Jugendorganisation Acitcjia (Associación de Circulo de Trabajo Colectivo de Jovenes Indígenas de la Amazonia) und ist auf der COP24 als Vertreterin einer Organisation OJIRU, die alle indigenen Jugendlichen der Region Ucayali vertritt. Zur Zeit studiert sie Jura und Politikwissenschaft an der Natioanalen Universität von Ucayali.
"Wir als indigene Frauen, die Führungspositionen übernehmen, und unsere fundamentalen Rechte, wie unser Recht auf Land, verteidigen. Das war und ist mein Antrieb, um auch zu zeigen, dass wir - als Frauen - auch dazu in der Lage sind. 🌎
Tag 2.01 - Antiatomkraftbewegung und Kohleausstiegsbewegung stützen die Dezentrale Idee
Wie bei allen UN-Umweltkonferenzen ist der bunteste Teil der Zivilgesellschaft häufig vor die Konferenztore verbannt. Gestern abend trafen wir Günter Hermeyer von der BI Lüchow-Dannenberg und den 65 jährigen Tom aus den USA im Climate Hub wieder. Beide hatten wir schon bei der COP23 interviewt und bei Protestaktionen gefilmt (Video Blog COP23). Die tieferen Wurzeln der Umweltkrise sieht Tom in der kapitalistischen Herrschaftsform, mit der sich der Mensch Mutter Natur angeeignet habe. Schon Anfang der 1970er lernte der Abkomme von Navarros bei einem Kernkraftwerksbau den radioaktiven Kolonialismus kennen. Aktuell kämpft er gegen die trickreiche Anrechnung von CO2-Emissionen in Drittländern (carbon offsets). Hermeyers Botschaft "Don't nuke the climate":
Hier der Auftakt der indigenen Proteste ...(Video folgt um 12 Uhr)
Alles zur Kampagne und zum Klimamarsch: Wake up! It’s time to save our Home! March for Climate in Katowice, 8 December 2018, 12AM. Link: http://www.dont-nuke-the-climate.org/activities/
Bildergalerie
Tag 1.03 - Höhepunkt des Tages
Höhepunkt des ersten Tages war die eindringliche Vorstellung des Act Now Bots durch David Attenborough... Seht selbst... Hier klicken
Sir David Frederick Attenborough (* 8. Mai 1926 in London) ist ein britischer Tierfilmer und Naturforscher. David Attenborough wurde durch seine preisgekrönten Naturdokumentationen bekannt, die er im Auftrag der BBC produzierte. Er ist der jüngere Bruder des Regisseurs und Schauspielers Richard Attenborough.
Tag 1.02 - Interview 1.0
🌎COP 24 Tauschen A. Schwarzenegger gegen A. Wolter😜 1. Interview mit dem super sympathischen Bürgermeister der Stadt Köln Andreas Wolter. Andreas Wolter ist Vorsitzender des Vereins Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder und Silke Lunnebach, die als NGO Observer diesen tollen Verein auf der COP vertritt. Die Kampagne „Gutes Leben ist einfach“ ist unter www.overdeveloped.eu erreichbar. Film ab🌎
Tag 1.01
Video der Eröffnungsreden: Jede UN-Klimakonferenz hat ihre Rituale. Diesmal ist das Logo der Vereinten Nationen mehr als halb verdeckt von der rot-weißen polnischen Nationalflagge. So verlangt der Konferenzleiter "ausbalancierte" Entscheidungen. Bei einer Energieversorgung, die wie die Polens zu 80 Prozent auf Kohle basiert, fehlt eine Kohleausstiegsstrategie wie in Deutschland schmerzlich. So will auch bei der Rede von UN-Generalsekretär Antonio Guterres keine Zuversicht aufkommen. Nur am Rande. Der portugiesische ehemalige Präsident hat ein Diplom in Elektrischer Energietechnik. Eher hilflos erinnert er an das Schicksal der von Überschwemmungen bedrohter Fischer. Hier ein paar Videoschnippsel...
Tag 1
"Ortstermin Kattowitz: 6 Uhr früh, die Kirchenglocken läuten, die brandneue Elektrische rumpelt um die Ecke. Kohlegeruch in der Vorstadtluft. Wir sind Nachbarn in Europa. Die erste Nachricht des Tages: Bolsonaro, der angehende Präsident Brasilien, hat die Gastgeberrolle für COP25 blockiert. Begründung lt. Tagesschau: "Die Hoheitsgewalt Brasiliens über das Amazonas-Gebiet sei in Gefahr, sagte Bolsonaro. 60 Prozent des Amazonas-Regenwalds liegen in Brasilien. Der Erhalt wird von Experten als wichtig im Kampf gegen die Erderwärmung erachtet. Vergangene Woche gab die brasilianische Regierung jedoch bekannt, dass die Zerstörung des tropischen Regenwalds jüngst so massiv war wie seit zehn Jahren nicht mehr. In den zwölf Monaten bis Ende Juli 2018 wurde ein Fläche abgeholzt, die der Hälfte von Jamaika entspricht." Wir werden heute bei der großen Brasilianische Naturschutzorganisation IPAM nachfragen...
Tag 0
🌎Blog Tag 0 Morgen geht es los, hier die fast 270 Themenfelder, was würde Euch interessieren? Wen sollen wir ab morgen interviewen und welche Fragen würdet ihr stellen? Ihr könnt uns gerne an HAMBURGCop24@posteo.de eine Mail schicken 🌎
https://seors.unfccc.int/seors/reports/
exhibits_list.html?session_id=COP%2024
Tag -1 Auf nach Polen
🌎Auf dem Weg nach Polen!! 🌎Wir sind auf dem Weg, als Hamburger Blog den Politikern auf die Finger zu gucken. Hi Leute, 20.000 Erdenbürger versuchen Lösungen für 7 Milliarden Menschen und unzähligen „Naturbewohnern“ zu erarbeiten und ihr seid mit dabei. Teilt uns mit, was ihr wissen, sehen, kritisch hinterfragen wollt, wir werden versuchen alle Fragen ab sofort für die nächsten 8 Tage zu beantworten. Folgt uns auf Twitter, Instagram oder FB🐝 Ursel, Swen, Kai und Nick freuen sich auf euer Einmischen und teilen.
Programm: Schedule of German Pavillion
Vorbereitung
Während wir die Sachen für Kattowitz packen, hebt auch die Diskussion um jüngste Veröffentlichungen zur Klimakrise aus Wissenschaft und Politikberatung an. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen hat vor kurzem ein Polikpapier unter dem Titel „Zeit-gerechte Klimapolitik: Vier Initiativen für Fairness“ veröffentlicht. Mit Blick auf den Gegensatz der abwartenden Regierungspolitik zur erforderlichen rapide Dekarbonisierung der Weltwirtschaft nennt WBGU-Mitglied Hans Joachim Schellnhuber die Vorschläge in PANORAMA selbst "wissenschaftlich begründete Provokationen". Besonders provokant: die Forderung nach Prozesskostenhilfe zur Sicherung der Rechtsansprüche der vom Klimawandel geschädigten Menschen. Auch die Vorschläge zur würdevollen Migration von Menschen, die ihre Heimat durch den Klimawandel verlieren, nehmen das Verursacherprinzip Ernst. Wenn wir Herrn Schelnhuber - wie in Bonn - auch in Polen treffen sollten, werde wir ihn zu den Reaktionen interviewen.
Ursel
Ursel Beckmann, seit vielen Jahren Umweltaktivistin, Plenarierin in der Handelskammer, Prokuristin bei microsol. Sie ist Gründerin und Kopf des gemeinnützigen Klimavereins ecoact. Ursel ist die im BLOG Team, für die es jetzt schon die 7. Klimakonferenz ist, bei der sie als NGO Observerin akkreditiert ist. Über das internationale Netzwerk für nachhaltige Energien INFORSE pflegt Ursel seit nun mehr 26 Jahren internationale Kontakte.
Kai
Mit dabei ist auch erneut Kai Hünemörder:
„Als Umwelthistoriker und Energieexperte bin ich seit 10 Jahren bei allen großen Klimakonferenzen dabei. Während sich in Kopenhagen vor 10 Jahren die Zivilgesellschaft in einer Großdemonstration mit weit über 120.000 TeilnehmerInnen besonders eindrücklich formiert hat, hat 2015 in Paris auch die regierungsamtliche Seite mit dem Durchbruch des Paris Agreement geliefert. 2017 zeigte sich allerdings bei der COP23 in Bonn, dass mit der Umsetzung der Reduktionsversprechen viele Staaten noch weit im Rückstand sind. Hier muss Polen den Durchbruch bringen. Ich werde meine Eindrücke der ersten Konferenztage gerne über diesen BLOG mit Euch teilen. Freut Euch auch auf Rückblicke auf die erste UN-Umweltkonferenz 1972 in Stockholm und Beobachtungen der letzten Konferenzen.“
Nick
Als Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmen Sager & Deus GmbH (gegründet am 01.04.2006) und der Paul Opländer GmbH & Co. KG (gegründet 1932, übernommen 2011) versuche ich die Dezentralisierung der Energie in Bürgernähe voran zu treiben. Weiter sind eine umweltfreundlichen Lebensweise, der kurzfristige Atom- und Kohleausstieg weltweit, die Stärkung von genossenschaftlichen Modellen, vegane und regionale Ernährung und den Mut zum QUER stellen im Umfeld zu fördern meine Lieblingsthemen. Ich hoffe mit diesem Gemeinschaftsblog viele Menschen zu erreichen, damit unser Planet von immer mehr Menschen geschützt werden kann. Aus meiner Sicht gab es nie eine Zeit in der es sich mehr lohnte für die wichtigste Sache einzustehen, die es gibt, dem Überleben der Menschheit auf unserem Planeten zu sichern. Und es geht nicht nur um uns Menschen, Demut anderen Lebewesen gegenüber sollte gelebt werden. Wir sind ein Teil eines großen Ganzen und unser Sein auf dieser Erde wirkt auf Alles. Die Anteilnahme und das Mitgefühl für das Wohlbefinden aller Lebewesen auf der Erde beginnt spätesten jetzt. Mitgefühl ist eine nicht aggressive Geisteshaltung.
Swen
Als Dipl. Ing. Umwelttechnik seit mehr als 12 Jahren bei dem Unternehmen Sager & Deus GmbH angestellt, Nebenbei mit verantwortlich für den Auftritt in Facebook, Webseite, etc.. Zu diesen Aufgaben gehören die Bild- und Videobearbeitung, sowie das Erstellen von Beiträgen für die Social Media Inhalte. Als aktives Mitglied bei ecoAct e.V. damit beschäftigt den Sprung in die digitalen Medien zu vollziehen und das wundervolle Produkt den ecobag mehr Bekanntheit zu verleihen. Des Weiteren ist Swen seit Jahrzehnten zusammen mit Nick immer wieder an Umweltaktivitäten dabei. Swen wird auch in diesem Jahr die ihm gelieferten Berichte und Filme aufarbeiten und online zur Verfügung bereitstellen.